Allgemeinmedizin Naturheilverfahren
Ganzheitsmedizin in der Praxis (inkl. MCAS)
Unter
dem Begriff der Ganzheitsmedizin werden in der Praxis von Frau Dr. med.
Roswitha Seidenzahl-Dittmann spezialisierte ganzheitsmedizinische
Diagnostiken, Beratungen und Therapien bezeichnet, die aufgrund des
derzeitigen Standes der evidenzbasierten Medizin
(sog. Schulmedizin) noch nicht zu den Leistungen der gesetzlichen
Krankenkassen zählen.
Zitat der Ärztekammer Hamburg: Diese medizinischen Leistungen … werden
in Fachkreisen „Individuelle Gesundheitsleistungen“ (IGeL)
genannt. Dazu gehören unter anderem die medizinische Beratung vor
Fernreisen, kosmetische Operationen oder manche Untersuchungen zur
Früherkennung von Krankheiten. Alle haben sie eines gemeinsam: Patientinnen
und Patienten müssen für diese Leistungen selbst zahlen (zitiert am
18.12.2023 www.aerztekammer-hamburg.org/igel_leistungen.html
).
Die
Abrechnung richtet sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ):www.gesetze-im-internet.de/go__1982/index.html
In der naturlheilkundlichen Sprechstunde geht es häufig um
Beschwerden, die sich in ihrer Vielfalt bzw. ungewöhlichen
Kombination nicht hinreichend einer allgemein anerkannten Diagnose zuordnen
lassen. Die diagnostischen und therapeutischen Behandlungs-möglichkeiten der gesetzlichen Krankenkassen gilt
es auszuschöpfen. Mitunter verbleiben dennoch gesundheitliche Beschwerden ungeklärt, die sich nicht mit einer geläufigen Diagnose fassen lassen.
Ein solches Beispiel ist das selten diagnostizierte (aber wahrscheinlich häufige) Krankheitsbild des Mastzell-Aktivierungs-Syndroms – MCAS.
Die MCAS-Erkrankung
ist eine chronische Systemerkrankung aus dem immunologischen Formenkreis
mit umfangreicher und variierender Symptomatik. Beim MCAS werden unreguliert allergieähnliche Botenstoffe in allen
Organen und Geweben freigesetzt, ähnlich wie beim Hyper-Eosinophilie-Syndrom.
Die Auswirkungen der Funktionseinschränkungen auf die Teilhabe am Leben in
der Gesellschaft (körperlich, geistig, seelisch und sozial) können erheblich sein.
Bei fortschreitender Krankheitsentwicklung führt der Schweregrad der
Beeinträchtigungen mitunter bis hin zur Hilfs- und Pflegebedürftigkeit. Einen
guten Überblick über diese selten diagnostizierte und komplizierte
Erkrankung gibt beispielsweise die Informationsplattform www.mastzellaktivierung.info
Die
Therapiemöglichkeiten beim MCAS reichen von medikamentösen Ansätzen, über
geeignete Verhaltensregeln, psycho-sozialen Hilfen und naturheilkundliche
Behandlungen. Medikamente werden hauptsächlich symptomatisch angewandt und ähneln
der Behandlung bei Allergien. Im Einzelfall kann das MCAS die Betroffenen derart
beeinträchtigen, daß die Erkrankung in therapeutisch
letzter Behandlungsmöglichkeit ähnlich einer Autoimmunerkrankung
immunsuppressiv geführt wird. Das Ziel der ganzheitsmedizinischen Behandlung
ist, die Erkrankungsbeschwerden des MCAS möglichst frühzeitig zu bessern
und den Verlauf günstig zu beeinflussen.
Die behandelnde Ärztin informiert Sie über die Möglichkeiten
des ärztlichen Vorgehens und entscheidet mit Ihnen gemeinsam, welche
Verfahren für Sie die geeigneten sind.
Bringen Sie bitte zur Behandlung Ihre Befundunterlagen,
Röntgenbilder und eigene Notizen, z.B. Schmerztagebuch, mit.
Frau Dr. med. Roswitha
Seidenzahl-Dittmann – Fachärztin – alle Kassen
Stockflethweg 11a 22417 Hamburg –
Langenhorn - Tel. 527 74
17 - Fax 527 74 77
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BGH BGHZ 148, 1 = NJW 2001, 3262).
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